aninabauer
2011-08-20 04:18:24 UTC
ich habe eine Frage.
Ich habe neben dem Studium 2 Jahre lang in einer Einrichtung gearbeitet (es war nicht nur ein 400 Euro Job, ich habe eine halbe Stelle angenommen, hatte einen richtigen Arbeitsvertrag)
Da es einige Probleme in dem Unternehmen gab, will der Chef mich nun so schnell wie möglich los werden.
(natürlich ist diese Sicht subjektiv, aber das Ganze zu schildern würde ewig dauern.
In Kurzform: Es ist etwas passiert, was den Leiter der Einrichtung seinen Job kosten könnte. Daher sucht er nun einen Sündenbock. Dieser bin ich. Laut ihm habe ich die Sachen, die vorgefallen sind und die ich gesehen habe, für die es auch Beweise gibt, erfunden.
Gehen wir also einmal davon aus, es ist ungerechtfertigt)
Hierfür hat er mir gesagt, entweder ich unterzeichne sofort einen Aufhebungsvertrag (laut dem ich selbst das Unternehmen verlassen will, was jedoch nicht so ist!!), oder er geht zum Vorstand und lässt mich kündigen.
Da ich aber immer gute Arbeit gemacht habe und auch keine Abmahnung bekommen habe, kann man jemand verhaltensbedingt doch garnicht kündigen, ohne vorher abzumahnen?!
Weiß jemand, wohin (an welches Amt etc) ich mich wenden muss, um einen Anwalt dazu zu fragen, wie ich mich weiter verhalten sollte?
Alle meine Kolleginnen und Kollegen stehen ausnahmslos hinter mir.
Ich will mich nicht so einfach rausschmeissen lassen,
ohne dass ich irgendwas falsch gemacht habe!
Ich würde das Ganze gerne vors Arbeitsgericht bringen,
da man nicht so mit einem Menschen umgehen kann.
Habt ihr eine Ahnung, an wen ich mich wenden könnte?
Leider habe ich nicht sehr viel Geld zur Verfügung...